Hier erstellen wir eine Tiefenbohrung für eine Erdwärmepumpenanlage in Grevesmühlen. Die modulierende Nibe Wärmepumpe wird die Warmwasserbereitung und die Heizung des Einfamilienhauses übernehmen.
Erdwärme ist unter ökologischen und wirtschaftlichen Gesichtspunkten eine attraktive Wärmequelle. Sie ist hochwertig, effizient und absolut witterungsunabhängig. Auch hinsichtlich der Nachhaltigkeit ist sie eine gute Wahl, denn sie schafft Unabhängigkeit von Gas- oder Ölvorkommen. Der erforderliche Strom zum Antrieb des Kompressors kann aus Windkraft oder Photovoltaik produziert werden. Erdwärme ist außerdem unsichtbar, leise und wird als Energiequelle staatlich stark gefördert.
Was ist eine Erdwärmepumpe und wie funktioniert Heizen mit Erdwärme?
Die Funktion einer Erdwärmepumpe ähnelt der eines Kühlschranks, nur umgekehrt. Das Gerät entzieht dem Erdreich verfügbare Wärmeenergie, bereitet sie auf und überträgt sie anschließend auf ein anderes System, etwa eine Heizanlage oder einen Warmwassertank. Durch im Boden verlegte Leitungen fließt die Sole-Flüssigkeit (mit Fortschutzmittel versehenes Wasser), welches die Erdwärme aufnimmt und an ein Kältemittel übergibt, das dabei verdampft. Dieser Dampf gelangt anschließend in einen Verdichter, der ihn komprimiert. Dadurch steigt das Temperaturniveau noch weiter an. Im nächsten Schritt durchläuft der überhitzte Dampf einen Wärmetauscher und gibt seine Wärmeenergie an das zu beheizende System ab. Hierdurch kondensiert das Kältemittel wieder, ein nachgeschaltetes Entspannungsventil normalisiert außerdem den Druck. Dann beginnt der Kreislauf von neuem.
Erdwärmeheizungen existieren in zwei Ausführungen. Die erste Variante nutzt sogenannte Erdkollektoren, welche großflächig nahe der Erdoberfläche verlegt werden. Diese sind günstiger, benötigen jedoch viel Platz. Die Alternative hierzu stellen effizientere, allerdings auch teurere Erdsonden dar, die per Bohrung tief in das Erdreich versenkt sind.
Informieren Sie sich auf unseren Seiten zu unseren Wärmepumpenanlagen.